Am Karnevalsfreitag dem 01.03.2019 war es wieder soweit. Das Sportlerheim des SV Gonzerath \u00f6ffnete im Rahmen seiner100-j\u00e4hrigen Feierlichkeiten seine Pforten. Das 4. Internationale Schockturnier stand auf dem Programm.\u00a0Bereits bei den Anmeldungen und Vorqualifikationen deutet sich eine Rekordteilnehmerzahl an. So war es dann auch. Um 18 Uhr trafen die ersten Spieler ein. Es kristallisierte sich sofort ein hochrangiges Teilnehmerfeld aus Nah und Fern\u00a0 heraus. Holland trat mit seiner Starbesetzung (Ruud und Frank) an, die Mosel endsandte Ihren besten Mann (Johnny), aber auch Morbach und Hundheim (Winni) waren am Start. Bereits im Vorfeld wurde \u00fcber die Favoritenrolle gefachsimpelt. Hier fielen solche Namen wie Roth, Herlach, Wagner usw. Wen aber jeder auf dem Zettel hatte, war die Schelle-Schock-Trainings-Gruppe um Ihren Leader Helmut Thinnes.\u00a0\u00a0P\u00fcnktlich gegen kurz nach 18.30 Uhr fiel der Startschuss. Das 56 Teilnehmer gro\u00dfe Starterfeld drehte den Becher und wartete wiegebahnt auf die Magische Zahl \u201c1\u201d, was bei 3 gleichen W\u00fcrfeln ja den omin\u00f6sen Schock-Aus bedeutet. Bereits nach wenigen Minuten mussten einige unerfahrene \u201cSchocker\u201d dem K\u00f6nnen der Mitstreiter Tribut zollen. Die Truppe der weiblichen Mitspieler musste fr\u00fch einen R\u00fcckschlag verkraften, als Tatjana Klein aus Hundheim ausschied und somit Platz 56 belegt, was Ihr aber mit einer Flasche Berliner Luft als Trostpreis bereits nach kurzer Zeit wieder ein L\u00e4cheln auf die Lippen zauberte. Kurz danach traf es Manfred Schneider, der erstmals am Wettbewerb teilnahm.\u00a0\u00a0Anschlie\u00dfend gab es Umbesetzungen an den Tischen, um die K\u00e4mpfe wurden intensiver. Einige hochgewettete Stars hatten mit Problemen zu k\u00e4mpfen, wie Achim Beicht mit der K\u00e4lte an den Au\u00dfentischen oder Helmut Thinnes mit abgenutzten Zahlen auf den W\u00fcrfeln. Aber niemand gab sich freiwillig geschlagen. Im Laufe der n\u00e4chsten Stunden gab es doch einige \u00dcberraschungen. Die inden letzten Jahren immer erfolgreiche Roth-Dynastie musste fr\u00fch das Handtuch werfen ( Jonas Platz 51; Nico Platz 31 und Papa Reiner auf Platz 18). Aber auch Alt-Stars wie Herbert Wagner auf Platz 50 oder Herbert St\u00fcrmer auf Platz 30 hatten nichts mit dem Ausgang des Wettbewerbs zu tun. Auch die weiblichen Gilde um Ihre Besten Claudia Geller auf Platz 22 und Gitta Albrecht (eine aus der Schelle-Truppe) auf Platz 20 konnten sich nicht f\u00fcr den Final-Table qualifizieren, bekamen aber einen Sonderpreis.\u00a0Gegen 23 Uhr war es soweit. Die Besten der Besten trafen sich zum ultimativen Endkampf. Die glorreichen Sieben waren noch \u00fcbrig am Finaltisch. Nach einer kurzen (oder auch l\u00e4ngeren) Trink- und Rauchpause kam es dann zum Showdown!! Platz 7 und der 1. Geldpreis ging an den leidgeplagten Chef des Schalke-Fan-Clubs Dennis Gorges. Kurz danach traf es einen ehemaligen Sieger; Johannes Klingel machte unter dem Aufst\u00f6hnen des fachkundigen Publikums den entscheidenden Fehler!! Stra\u00df kaputt; Spiel kaputt!!So musste er sich mit Platz 6 begn\u00fcgen. Lange sah es nach einem Sieg von Dirk Wagner aus, zahlreich Schock-Aus pflasterten seinenWeg bis an den Finaltisch. Doch dann kam die Pechstr\u00e4hne und Platz 5 war vergeben. Platz 4 ging an den Pr\u00e4si des SV Gonzerath, David Schmitt, der in seinem Wohnzimmer nur ganz knapp am Sieg vorbei schrammte. Auf Platz 3 landete Daniel \u201cHennes\u201d Willems,der mit seinem \u201cCommander-Becher\u201d auch den Sonderpreis des Schock-Aus-K\u00f6nig gewann. Die monatelangen Trainingseinheitenhatten sich somit f\u00fcr ihn gelohnt.\u00a0Da waren es nur noch 2… Auge in Auge sa\u00dfen sie sich gegen\u00fcber, das Blatt wendete sich mehrmals, bis der letzte Wurf die Entscheidung brachte. Platz 2 ging an den gro\u00dfen Schweiger des Abends, der sich voll und ganz auf das Spiel konzentrierte Wilfried \u201cWiff\u201d Harske. Unter tobenden Applaus des Publikums ging der Sieg an eine Legende des SV Gonzerath. Wer erinnert sich nicht an die Spiele des letzten gro\u00dfen Liberos der Fu\u00dfballgeschichte. Nach seinem Karriereende wurde diese Position dann endg\u00fcltig abgeschafft. Gilbert M\u00fcller erhielt den Siegerscheck und wird nun verewigt mit einer Plakette an der Siegerwand des Sportlerheims. Die Mannschaftswertung ging klar an die Schelle-Trainingsgruppe.\u00a0Das war Sie nun, eine weitere Veranstaltung zum 100-j\u00e4hrigen Jubil\u00e4um des SV Gonzerath. Wir bedanken uns bei allen Freunden die teilgenommen haben und verweisen schon auf die n\u00e4chste Veranstaltung. Die After-Work-Party am Gr\u00fcndonnerstag dem 18.04.19 im Sportlerheim. Motto des Abends wird eine \u201cIrische Nacht\u201d sein mit dem bekannten S\u00e4nger Joe Casel. Das Sportlerheim des SV Gonzerath wird an diesem Abend in einen Irish Pub verwandelt. Wir sehen uns…<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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